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„Guten Appetit!“

Wale und Delfine verenden durch Plastikmüll, der Klimawandel vernichtet Korallenriffe, die Ozeane werden leer gefischt, Pestizide und Zivilisationsmüll vergiften diesen Lebensraum. Zahlreiche Umweltsünden stellen eine dramatische Bedrohung für die einzigartige Unterwasserwelt dar. Dabei ist nicht nur die Schönheit und Vielfalt der Meere bedroht, sondern auch das Überleben der Menschheit.Wir sprachen mit dem Schauspieler, Bestsellerautor und Aktivist, Hannes Jaenicke, was ihn antreibt, sich – nicht nur – für unsere Ozeane einzusetzen.

In Norwegen gibt es eine breite Front von Umwelt- und Naturschützern gegen die Zuchtlachsindustrie. Sie kämpfen für ein gesundes marines Ökosystem und wilde Lachse.

Hannes Jaenicke, fangen wir mit einer einfachen Frage an: nämlich der Frage nach der Henne und dem Ei. Wer war zuerst da: der Schauspieler Hannes Jaenicke oder der Umweltaktivist?

Der Schauspieler.

Gab es ein Erweckungserlebnis, wegendessen Sie begannen, sich für die Umwelt einzusetzen und unsere Art, wie wir unsere Lebensmittel produzieren, anzuprangern?

Ich war elf Jahre alt, als sich Greenpeace gründete, und gehöre damit zur ersten Greenpeace-Generation. Als Teenager habe ich sehr früh mitbekommen, was Greenpeace an Kampagnen gegen Atomkraft, British Columbia und dann natürlich gegen den Walfang durchgeführt hat. Ich fand das als Teenie erst mal unheimlich cool. Damals ging es mir weniger um Nachhaltigkeit als um den Coolness-Faktor. Die Leute von Greenpeace waren für mich moderne Cowboys, die in kleinen Schlauchbooten gegen große japanische Wal-Trawler anfuhren. Das war für mich damals die erste Initialzündung. 

Und dann kamen die Katastrophen von Tschernobyl im Jahr 1986 und die Sandoz-Katastrophe am Rhein im gleichen Jahr – diese Verkettung von Unfällen, bei denen man dachte: „Warum passiert eigentlich nichts?“ Jede Ölpest war eine Katastrophe. Wir wissen seit 1971, seit dem Erscheinen des ersten Reports des Club of Rome, dass fossile Brennstoffe keine so richtig gute Idee sind. Und was machen wir? Wir verbrennen immer mehr davon. Wir buddeln immer noch nach Öl und Gas. Wir kaufen Wladimir Putin immer noch via Nordstream 2 sein Gas ab. Die Menschheit ist von einer sagenhaften Dummheit. Das fasziniert mich dann so, dass ich denke, vielleicht kann man dem ein ganz, ganz bisschen entgegenwirken. 

Und so kamen Sie auf die Idee, eine Serie zu starten mit dem Titel Im Einsatz für …, und sind zum ZDF gegangen und wurden mit offenen Armen empfangen?

Wäre schön, wenn es so gewesen wäre. Es war nicht ganz so. Ich habe damals ein Abenteuerreise-Format für den Privatsender VOX produziert: Voxtours extrem. Voxtours war ein letztes großes, erfolgreiches Reiseformat im deutschen Fernsehen. Für die Variante Voxtours extrem wurde ich gefragt, ob ich Interesse hätte, diese zu moderieren. Ich war immer ein reiselustiger Vogel und fand die Idee reizvoll, in Gegenden zu reisen, wo niemand sonst ist. Madagaskar, Alaska, die abgelegensten Winkel dieser Welt. So habe ich die Produktionsfirma Tango Film kennengelernt: Judith Adlhoch, die Voxtours moderierte, und ihren Ehemann Markus Strobel. Markus ist heute mein Produktionspartner und Kameramann. Wir haben damals für Voxtours extrem Sachen gedreht, die uns brisant erschienen. 

Ich habe mich dann mit Markus Strobel zusammengesetzt und überlegt: Er ist ein erfahrener Dokuproduzent, ich ein Radaubruder aus der Umweltszene. Wir wollten was versuchen und haben den Film Einsatz für Orang Utans auf Borneo produziert – erst mal aus eigener Tasche – und waren der festen Überzeugung, dass uns der Film aus den Händen gerissen wird. Dem war nicht so! Anderthalb Jahre bin ich von Sender zu Sender gelaufen. Der Einzige, der den Mut hatte, so was zu machen, war der damalige Programmdirektor des ZDF, Thomas Bellut – heute Intendant. Den habe ich so oft gepiesackt, dass er wahrscheinlich irgendwann gesagt hat: „Jetzt strahlen wir das irgendwann nachts aus, damit der mich in Ruhe lässt!“

Einsatz für Orang Utans wurde an einem Dienstagabend nach einer Schlagershow mit Carmen Nebel ausgestrahlt. Sie überzog auch noch eine Viertelstunde. Unsere Sendung begann um 23:35 Uhr. Die Quote war sensationell.

Was hat Sie veranlasst, den Film Im Einsatz für den Lachs zu machen?

Mich hat an der ganzen Reihe immer nur interessiert, was wir Menschen mit dem Artensterben und der Umweltzerstörung zu tun haben. Das ist uns meistens überhaupt nicht klar. Wenn die Orang Utans auf Borneo oder die Berggorillas in Uganda aussterben, dann haben wir aber etwas damit zu tun. Die Nashörner, die Elefanten, die Löwen, Geparden, irgendwelche Raubkatzen, Vögel, Insekten –
wenn sie aussterben, dann haben wir etwas damit zu tun. Das hat zum Beispiel mit unserem Holzkonsum oder Palmölkonsum zu tun. Das ist den wenigsten von uns bewusst. Deswegen mache ich diese Reihe. Ich bin weder ein Tierschützer noch ein Biologe. Ich glaube aber, dass die beste Art, dem Menschen klarzumachen, wie er sein eigenes Nest zerstört, tatsächlich die Ausstrahlung von Berichten über das Artensterben ist. Egal, ob es um Pflanzen, Insekten oder putzige Tierchen geht. 

Hannes Jaenicke spürt am Granvin Fjord in Norwegen den Wildlachsen nach.

Beim ZDF bin ich erst mal unters Dach geschlüpft mit Tieren, die jede*r von vornherein unheimlich sympathisch findet. Den Weg finde ich auch vollkommen richtig, weil man so Zuschauer*innen emotional abholen und so dokumentieren kann, wie ähnlich uns viele Lebewesen sind. Das Mutter-Kind-Verhältnis bei Orang Utans ist unserem erschütternd ähnlich. Das gilt für alle Primaten. Einsatz für Orang Utans war eine gute Intro in die Reihe, um den Zuschauer*innen klarzumachen, dass unser Konsum letztendlich verantwortlich dafür ist, wie es unserer Umwelt geht.

Im Norden Norwegens liegt die Aufzuchtstation der Grieg Seafood Finnmark AS, einer der größten Lachszuchtbetriebe Norwegens. Hier verbringen die Lachse ihr erstes Lebensjahr bevor sie in die Salzwassernetze kommen.

Beim Lachs ging es mir darum, einmal vor unserer eigenen Haustür zu kehren. Man kann leicht den Afrikanern sagen: „Schützt mal eure Elefanten, Jaguare und Geparden!“ Bei uns in Deutschland ist ebenso ein Drittel der einheimischen Tierarten bedroht. So bin ich auf den Lachs gekommen.

Das war ein bisschen Überzeugungsarbeit, weil der Sender meinte, dass Lachs kein kuscheliges Tier sei. 

Lachs ist aber der beliebteste deutsche Speisefisch. Keiner von uns ahnt, was für ein Umweltverbrechen dahintersteckt. Es geht mir nicht nur darum aufzuklären, was für ein ungesundes Lebensmittel wir zu uns nehmen. Es geht mir eher darum, was diese Lachsfarmen im marinen Ökosystem anrichten. 

Wir waren alle sehr skeptisch, aber meine beiden Redakteurinnen Susanne Hillmann und Dr. Renate Marel haben sich überzeugen lassen. Neben dem Film Im Einsatz für den Wolf war dieser Film der mit den höchten Einschaltquoten.

Woher, denken Sie, resultieren die hohen Einschaltquoten?

Wenn man Zuschauer*innen bei ihrem Konsum und Essverhalten abholt, dann werden sie richtig neugierig. Wir haben bei keinem Film so viele Reaktionen erhalten wie beim Film Im Einsatz für den Lachs. Es gab einige Menschen, die mich im Supermarkt ansprachen: „Jetzt kann ich wegen Ihnen nicht mal mehr Lachs essen!“ „Sie können weiterhin Lachs essen, aber Sie sollten wissen, was Sie sich und der Umwelt antun.“ Andere fanden das ganz toll: „Jetzt essen wir nie wieder Lachs!“ Selbst im Bioladen war der Biolachs plötzlich ein Ladenhüter. 

Da war ich natürlich echt beeindruckt, was für eine Welle man mit einem kleinen Filmchen, das um 22:15 Uhr im ZDF läuft, erreichen kann, mal ganz abgesehen von den Anwälten, die uns die norwegische Lachsindustrie auf den Hals gehetzt hat. Da muss man breite Schultern haben, und die haben wir!

Der Film war mir extrem wichtig, weil fish farming im offenen Fjord ein Umweltverbrechen ist.

Was meinen Sie genau damit?

Omega 3 zum Beispiel ist völliger Quatsch. Lachs ist ein komplett ungesundes Tier. Erstens: Der Fisch ist in der Verpackung so schön lachsfarben, weil er mit Lebensmittelfarbe gefüttert wird.

Am Campbell River auf Vancouver Island erreichen immer weniger Lachse ihre Heimatgebiete. Immer mehr Buckellachse sterben hier bevor sie ihre Laichgründe erreicht haben.

Zweitens: Es gibt einen Parasiten, die Lachslaus, die den Fisch bei lebendigem Leibe frisst. Diese Lachslaus kriegt die Industrie nicht in den Griff. Sie haben so ziemlich alles probiert, was geht. Die Lachse werden durchs heiße Wasser gejagt, sie werden mit Hydroperoxid behandelt, mit schwersten Chemikalien. Dieser Parasit ist so resistent und renitent, dass er in diesen Lachsfarmen einen unfassbaren Vermehrungssprung hingelegt hat. Wilder Lachs überlebt den Befall von drei bis sechs Lachsläusen. In den Farmen werden die Lachse von fünfzig bis sechzig Läusen befallen. Kranke Lachse durften bis vor geraumer Zeit nicht verwertet werden, weil der erkrankte Fisch selbstverständlich minderwertig ist. Mittlerweile ist es ein solch großes Problem, dass man dazu übergegangen ist, den Fisch so clever zu filettieren, dass man den Lausbefall nicht sieht. Er wird also trotzdem verkauft.

Drittens: Es wurden und werden in gewissen Farmen noch extrem viele Antibiotika eingesetzt. 

Viertens: Der Raubfisch wird mit Soja gefüttert. Zu über siebzig Prozent wurde der Lachs zum Vegetarier umgeschult, weil die Norweger festgestellt haben, dass Futterfisch teuer und auch überfischt ist. So hat man angefangen, diese Fische mit Sojabohnenmehl-Pellets zu füttern. Und jetzt wird es  richtig lustig: Diese Sojabohnenmehl-Pellets kommen aus Afrika oder Südamerika und dürfen laut internationaler Schifffahrtsbehörde nur transportiert werden, wenn das Sojafutter mit einem Brandschutzmittel namens Ethoxyquin besprüht wird. Dieses Mittel ist in der Lebensmittelindustrie strengstens verboten, weil es hochgradig krebserregend ist. Die Behörde bestimmt aber, dass es angewendet werden müsse, weil sonst eine Brandgefahr auf hoher See bestünde.

Diese Pellets werden in über 1.000 Lachsfarmen entlang der norwegischen Küste an Lachse verfüttert. Auf diese Weise essen wir ein hochgradig krebserregendes Brandschutzmittel – ich kann nur sagen: „Guten Appetit!“

Ethoxyquin ist dabei nur eine von unzähligen Chemikalien, die zur Anwendung kommen. 

Ein anderes Problem ist, dass überall dort, wo eine Lachsfarm gebaut wird, das umliegende Marinesystem kollabiert, weil alle Erreger, die in einer Lachsfarm behandelt werden, auf die Wildfische überspringen. Grund ist, dass kurioser- und tragischerweise alle Farmen in die Migrationsrouten der Wildfische gebaut werden. Zum Beispiel in norwegischen Fjords. Da zieht der junge Lachs vorbei, wenn er vom Fluss ins offene Meer will, und da zieht der ausgewachsene Lachs vorbei, wenn er die Flüsse bis zu seiner Geburtsstätte hochwandern will. Auf diesen Reisen holen sie sich alle Krankheiten, die in den Farmen ausgebrochen sind, aber behandelt werden. Die Wildfische werden aber nicht behandelt. Der Fischbestand kollabiert. 

Auf Vancouver Island trifft Hannes Jaenicke Dr. Alexandra Morton. Die Lachsforscherin untersucht seit mehr als 30 Jahren Wildlachse in Kanadas Flüssen.

An den Küstenstrichen Norwegens gibt es kaum noch Krill. Die chilenische Küste ist faktisch durch unseren Lachskonsum eine tote Küste. Das sollten wir uns vor Augen führen. Es gibt ganze Orca-Populationen in den nördlichen USA, die verhungern, weil es keinen Lachs mehr gibt. Grund ist, dass der Wildlachs überfischt ist. Egal, ob man Wildlachs, Farmlachs oder Biolachs kauft – es ist echt nicht in Ordnung. Sorry, ich sag es ungern, aber es ist so!

Kauft eine schöne deutsche Bioforelle, kauft eine Renke, kauft einen Saibling. Es gibt so tolle Salmoniden in deutschen Gewässern – man muss keinen Lachs kaufen.

Es gibt ein sehr spannendes, fast mystisches Buch: Das Evangelium der Aale von Patrik Svensson. Was wir mindestens daraus lernen, ist, dass wir kaum etwas über viele Zusammenhänge und Lebensweisen in Flüssen und Ozeanen wissen. Wir trauen uns jedoch zu, in diese Lebenswelten einzugreifen. An Land sind es die Monokulturen, die unsere Böden auslaugen, und der Einsatz von Pestiziden etc., der unser Grundwasser verseucht. Welche großen Probleme sehen Sie bei der Bewirtschaftung der Meere?

Zunächst einmal die Überfischung! Das Zweite ist die Zuleitung von Chemikalien. Ich fange einmal bei der Agrarindustrie an: Die größte Belastung kommt durch Überdüngung, Übergüllung und Pestizide, Fungizide, Herbizide und Insektizide. Alle diese Mittel, die wir in der industriellen Agrarwirtschaft einsetzen, gehen über das Wasser ins Meer. Die kann man in Wasserproben aus den Meeren auch sehr gut nachweisen. 

Als Nächstes schauen wir einmal auf die Metallbelastung. Wir haben eine unglaubliche PCB-Belastung. Das sind polychlorierte Biphenyle, ein Weichmacher, der seit den 1980er-Jahren in der Europäischen Union verboten ist. PCB ist leider nicht abbaubar, d. h. in jedem Orca, in jedem Delfin findet man Unmengen von dem Stoff. 

Man findet Methylquecksilber, ein Nebenprodukt der Kohleverbrennung, man findet Quecksilber, man findet Cadmium, Nickel – es gibt nichts aus unserer Konsumgüterindustrie, was nicht irgendwann im Wasser landet.

Das dritte Problem ist die Klimaerwärmung. Korallen zum Beispiel brauchen eine bestimmte Temperatur, um gedeihen und überleben zu können. Korallen gehören zu den größten Sauerstoffproduzenten, die wir auf der Erde haben. Siebzig Prozent unseres Sauerstoffs entsteht im Meer. Wir haben jedoch weltweit eine gigantische Korallenbleiche, das Ausbleichen von Steinkorallen-Stöcken: sehr beeindruckend zu sehen  am Great Barrier Reef.

Im Moment gibt es keine unterschätztere Baustelle als das Wohl unserer Ozeane. Siebzig Prozent unserer Erdoberfläche sind Wasser. Wir gehen mit dem Wasserhaushalt auf unserem Planeten wirklich kriminell um – das kann man nicht anders ausdrücken.

Ein weiteres Problem ist die Vermüllung der Meere. Das Stichwort Mikroplastik ist in aller Munde. Ist dieses Problem so schwer zu lösen?

Es wäre ein Leichtes, die Plastikvermüllung sofort abzuschaffen. Dagegen ist es sehr viel schwerer, den Klimawandel zu stoppen. Die globale Erwärmung zu stoppen, ist echt schwer. Plastikmüll zu verhindern, wäre ein Schnipp mit dem Finger. Ruanda hat bereits 2007 die Plastiktüten verboten. Bangladesch hat Plastiktüten verboten. Kenia auch. Es gibt Länder, die sind uns um Lichtjahre voraus, was das angeht. Bei uns ist das aus mir nicht erfindlichen Gründen nicht möglich. Wer braucht PET als Getränke-Container? Warum? Es gibt Glas- und Metallflaschen. Es gibt das Konzept der Mehrwegflaschen.

Wir haben zwei mächtige Lobbies gegen uns: die Konsumgüterindustrie – Procter & Gamble, Nestlé, Unilever, Coca-Cola, McDonalds und wie sie alle heißen – und die Ölindustrie. Letztere weiß, dass unsere Autos über kurz oder lang nicht mehr mit Öl befeuert werden. Also suchen sie neue Märkte: die Verpackungsindustrie.

Wir sehen bei Svenja Schulze von der SPD, die sich für strengere Gesetze bei Verpackungen eingesetzt hat, dass sie an den Lobbies und der CDU gescheitert ist – wie bei allem, was sie versucht hat. In Frankreich gibt es gute Gesetzesentwürfe, Plastik ab 2023 sehr hoch zu besteuern. Warum eigentlich nicht sofort? Wer wird denn da geschont? Muss man Nestlé, Procter & Gamble oder Henkel wirklich schonen? Nein!

Beispiel Frosch: Es gibt längst Konzerne, die im zirkularen System ihr Plastik bewirtschaften. Es gibt Tabs, die ohne Verpackungen auskommen. Die Technologie ist längst da – aber irgendjemand bremst sie total aus. Ein echtes Verbraucherschutzministerium wäre da gefragt! 

Das gesamte Gespräch im neuen Band drei wie wir morgen nachhaltiger leben wollen. Erscheint am 04. Oktober 2021.

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Von Eckard Christiani

Eckard Christiani ist ein Journalist, Kommunikationsberater und Grafikdesigner.