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bewegung fitness gesundheit

NEU: Yoga Special

Ein strahlendes Namaste und herzliches Willkommen zu unserem kleinen Special, das euch durch die faszinierende Welt des Yoga führt! Dieses Buch ist mehr als nur eine Sammlung von Weisheiten; es ist eine Einladung, eure Reise auf dem Yogapfad zu vertiefen und den Blick zu weiten.

Festive shiny background with tinsel bokeh. Blurred background of peach fuzz

Lasst uns gemeinsam in die Tiefen der Heilkraft des Yoga eintauchen, angeführt von Dr. Ronald Steiner, der uns zeigt, wie wir durch die Praxis des Yoga nicht nur unsereSeele, sondern auch unseren Körper heilen können. 

Anna Rossow öffnet eine Tür zu einer Welt, in der Osteopathie und Yoga Hand in Hand gehen, und sie zeigt uns, wie sich beide Disziplinen ergänzen können. Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse erinnern uns daran, dass Heilung ganzheitlich ist.

Und dann ist da noch Anna Trökes, eine lebende Legende im Yoga-Universum, deren Worte wie eine warme Umarmung sind. Durch ihre jahrzehntelange Erfahrung teilt sie mit uns nicht nur die Techniken des Yoga, sondern auch die Essenz dessen, was es bedeutet, durch Yoga resilient zu werden. 

Doch das Buch ist mehr als nur eine Sammlung von Lehrmeinungen. Es ist auch eine Reise durch die Geschichte des Yoga – mit achtsamen Blicken in die Zukunft.

Zu bestellen als Paperback mit der ISBN ISBN 978-3-911378024.
Oder im Bundle mit dem Gesundheits-Buch aus der morgen-Reihe mit der ISBN 978-3-911378031

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gesundheit klimawandel medizin

Wir sind nicht wirklich darauf vorbereitet

Der Klimawandel macht sich allenthalben bemerkbar. Wetterextreme gehören zur neuen Normalität. Kann der Mensch unter diesen Bedingungen existieren? Wir fragten die Umweltmedizinerin Prof. Traidl-Hoffmann, was zu tun ist.

Der Mensch funktioniert nur bei einer Körpertemperatur von zwischen  36 und 37,5 Grad gut. Wie reguliert der Körper seine Temperatur und was hat das mit dem Klimawandel zu tun?

Unser Körper ist perfekt darauf ausgerichtet, seine Temperatur im Gleichgewicht zu halten, und er verfügt über ein komplexes System, um dies zu erreichen. Unter normalen Umständen, bei angenehmen Raumtemperaturen um die 23°-24° Grad Celsius funktioniert dieses System einwandfrei. Doch wenn es draußen zu warm wird, gerät der Körper in Schwierigkeiten, denn seine Hauptaufgabe besteht darin, seine Temperatur im Gleichgewicht zu halten. Andere wichtige Prozesse werden vernachlässigt und es kann passieren, dass bereits kranke Menschen noch kränker werden oder dass gesunde Menschen plötzlich erkranken oder sogar sterben. Die Hitze an sich ist also nicht direkt lebensbedrohlich, sondern es sind die Auswirkungen auf den Körper, wenn er sich nicht mehr ausreichend regulieren kann.

Univ.-Prof. Dr. Claudia Traidl- Hoffmann, (*1970), leitet den Bereich Umweltmedizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Augsburg und bei Helmholtz Munich. Dem Einfluss des Klimawandels auf die Gesundheit gilt dabei besonderes Augenmerk. Ihr Ziel ist, Krankheiten zu verhindern und Klimaresilienz zu stärken.

Nun stellt sich die Frage, wie der Klimawandel damit zusammenhängt. Der Klimawandel führt dazu, dass die Temperaturen auf der Erde immer weiter steigen, nicht nur um 1,5° Grad Celsius im Durchschnitt, sondern auch in Form von häufigeren und intensiveren Hitzewellen. Wenn wir uns das Jahr 2050 vorstellen, leben sieben von zehn Menschen in Städten, die während solcher Hitzewellen noch stärker betroffen sind. In den Städten kann es während einer Hitzewelle sogar um weitere 4°-5° Grad Celsius wärmer sein. Hinzu kommt, dass die Umwelt in den Städten durch Schadstoffe und den Einsatz von fossilen Brennstoffen zusätzlich belastet wird. Diese Kombination aus Hitze, Schadstoffen, UV-Strahlung und Umweltverschmutzung kann zu einer erhöhten Gefahr für unsere Gesundheit führen.

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gesundheit medizin zukunftswelten

Die Zukunft der Medizin

In den Laboren und Forschungseinrichtungen weltweit brodelt es. Eine Welle aus Enthusiasmus und Anspannung durchzieht die Reihen der Biolog:innen und Mediziner:innen, die Zeugen einer nie dagewesenen Entwicklung werden. Es ist ein Optimismus, der von immens großen Fortschritten in unzähligen Bereichen genährt wird und die Grenzen des Vorstellbaren sprengt. 

Plötzlich sind Dinge möglich, die noch vor Kurzem als reine Utopie galten: die Heilung von Krebs, die Programmierung von Zellen, das Züchten künstlicher Organe, die Verbindung des Gehirns mit Maschinen, die Manipulation von Genen, die Bekämpfung von Krankheiten per Knopfdruck und eine Lebensverlängerung um 20, 30 Jahre. Die Aussicht darauf, die Menschheit nicht nur gesünder, sondern auch klüger, hübscher und jünger zu machen, ist greifbar geworden.

Zwei Chirurgen beobachten hochpräzise programmierbare automatisierte Roboterarme, die Patienten in einem High-Tech-Krankenhaus operieren.

Expert:innen, Forscher:innen und Wissenschaftler:innen sind sich einig: Die Medizin steht am Anfang einer umfassenden Revolution. Die Menschheit befindet sich auf dem Weg in eine technologisierte, datengetriebene und digitale Gesundheitswelt. Eine Welt, in der Diagnose und Therapie von Krankheiten auf völlig neue Art und Weise möglich sind. Eine Welt, in der Medikamente uns ein längeres und gesünderes Leben ermöglichen sollen.

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ernaehrung gesundheit psychologie

Eine ganze Welt in uns

Eine gesunde Darmflora schützt vor Herzinfarkt, Diabetes, Allergien, Rheuma, Depressionen und vielen anderen Zivilisationskrankheiten. Dabei arbeiten das Immunsystem und das Mikrobiom Hand in Hand. Wie die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft ganz einfach im Alltag umsetzt werden können, darüber sprach ich mit Alexandra Renkawitz.

Der Mensch hat über seine Haut und Schleimhäute Kontakt zur Außenwelt. Diese Kontaktstellen ermöglichen den Austausch mit der Luft, der Nahrung sowie mit Giftstoffen, Bakterien und Viren. Die Haut bildet eine Grenzfläche zur Außenwelt, die je nach Geschlecht und Größe etwa 1,6 bis 1,9 Quadratmeter groß ist; die Schleimhäute haben eine Gesamtfläche von etwa sechs Quadratmetern. Wie schützt sich der Körper?

Dipl. oec. troph. Alexandra Renkawitz, geboren 1966 in Rheinfelden, studierte Komplementäre Medizin, ist Ernährungswissenschaftlerin und arbeitet in eigener Praxis. Die Mutter von zwei erwachsenen Söhnen lebt mit Ihrem Mann auf einem Gehöft in der Nähe von Frankfurt.

Wir haben mehrere lymphatische Organe, die eine wichtige Rolle beim Schutz unseres Körpers spielen. Der Schutz beginnt mit dem Rachenring, der potenzielle Eindringlinge aus der Atemluft oder Nahrung abwehren kann. Zudem haben wir immunkompetente Zellen auf der Hautoberfläche, die in der Lage sind, zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Wenn ein potenziell gefährlicher Eindringling erkannt wird oder die Integrität des Körpers bedroht ist, kann eine immunologische Kaskade oder Kettenreaktion ausgelöst werden. Dabei werden Organe oder tiefer liegende Gewebeschichten aktiviert. Wenn der Eindringling bereits bekannt ist, wird eine normale Antigen-Antikörper-Reaktion oder das Eingreifen von Gedächtniszellen in Gang gesetzt, um den Eindringling schnell zu eliminieren. Bei einem neuen Eindringling werden spezifische Abwehrmechanismen erstellt, und ein Trainingsprozess im Immunsystem findet statt.

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gesundheit humor psychologie

Humor hilft heilen?

Ein faszinierendes Phänomen: Die heilende Kraft des Lachens. Es heißt, dass Gesunde sich krank lachen können und Kranke durch Lachen gesund werden können. Im Gespräch mit Prof. Dr. Barbara Wild tauchen wir in die Welt des Humors ein und lassen uns erklären, wie Lachen und Humor tatsächlich Einfluss auf unser körperliches und seelisches Wohlbefinden nehmen können. 

Barbara, was ist eigentlich Humor?

Humor ist für mich eine Art Charaktereigenschaft, jedoch nicht ganz so festgelegt. Sie wird beeinflusst von den Umständen, der Stimmung und sogar von den Menschen in der Nähe. Humor ermöglicht es mir, schwierige Situationen im Leben mit Leichtigkeit zu nehmen und auch in schlechten Situationen etwas Gutes zu finden. Ich kann mich über Missgeschicke amüsieren und andere Menschen damit anstecken. Er hat eine soziale Komponente, die es mir ermöglicht, mit anderen zusammen zu lachen und diese Sichtweise auf die Dinge weiterzugeben. Humor ist also fast wie eine feste Charaktereigenschaft, die es mir erlaubt, das Leben leichter zu nehmen.

Humor kann man als eine Art Watte betrachten, die unangenehme emotionale Erfahrungen ein wenig abfedert und umlenkt. Oder?

Ich finde den Begriff Umlenken passender als Watte. Für mich ist Humor eher ein Mittel, um die Perspektive zu wechseln. Es geht darum, die Dinge aus einer anderen Blickrichtung zu betrachten und trotzdem, auch wenn gerade etwas Schlechtes passiert ist, noch etwas Lustiges darin zu finden. 

Prof. Dr. med. Barbara Wild (*1961) ist Humorforscherin und Professorin für psychotherapeutische und psychologische Grundlagen der künstlerischen Therapien, an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt NürtingenGeislingen. 

Wie lässt sich Humor effektiv in der Psychotherapie einsetzen? Diese Frage ist sicherlich komplex und umfassend, da es verschiedene Ansätze und Techniken gibt. Gibt es eine einfache Antwort darauf?

Also ich kann es verschreiben und sage dann: dreimal täglich eine Dosis Humor zu sich nehmen.

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gesundheit publishing zukunftswelten

Vorschau Herbst 2023

Die ersten vier morgen-Bände liegen vor. Jedes einzelne Buch behandelt dabei – streng fokussiert – die Themen, die uns in Zeiten von Coronapandemie, Klimakrise, Artensterben, Digitalisierung und kommender Künstlicher Intelligenz bei bislang ungebremstem Bevölkerungswachstum interessieren und/oder interessieren sollten. 

Der nächste Band befasst sich mit dem aktuellen Stand des Gesundheitswesens, der Medizin und verschiedenster Therapien. Dabei ist der Blick wieder sehr weit. Es geht um unser Immunsystem, einen Kompass durch die Welt der sanften Medizin, es geht um das Pro und Contra beim Impfen und darum, wie unser Mikrobiom im Darm uns beeinflusst. Natürlich geht es auch um Pandemien und multiresistente Keime. 

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ernaehrung gesundheit kochen

finger weg!

Fertiggerichte fallen in das Spektrum von Convenience Food, also Produkte, die Verbrauchern bei der Zubereitung von Mahlzeiten Arbeitsschritte ersparen. Der Umsatz im Segment Convenience Food beträgt laut Statista im Jahr 2020 etwa 9.350 Millionen Euro. Wir fragten die Ernährungsexpertin Katarina Schickling, was sie von Convenience Food hält, ob wir gesundheitliche Schäden befürchten müssen und was sie von der Politik erwartet.

Zutaten für 4 Liter Hühnerbrühe – links traditionell gekocht, rechts Instantbrühe
(Fotografie: Michael Jungblut, fotoetage)

Frau Schickling, wie kam es dazu, dass Sie sich mit Convenience-Produkten beschäftigt haben?

Vor zehn Jahren schon habe ich mich mit Fertiggerichten auseinandergesetzt, als ich mit Tim Mälzer für den Film Leben aus der Tüte zusammengearbeitet habe. Wir wollten einfach einmal wissen, was derartige Gerichte enthalten. Wie kann es zum Beispiel sein, dass man eine Brokkolisuppe in eine Tüte packen kann – einfach Wasser drauf, sieht aus wie Brokkolisuppe, fertig! Was macht die Industrie, damit das so funktioniert? Um das herauszufinden, haben wir verschiedene Gerichte angeschaut und ausprobiert.

Dokumentarfilmerin, Ernährungsexpertin und Bestsellerautorin Katarina Schickling
(Fotografie: Michael Jungblut, fotoetage)

Ich war wirklich entsetzt, was uns da aufgetischt wird. Dass das nicht so wirklich toll ist, war mir schon damals bewusst, aber als ich damit angefangen habe, mich intensiver mit der Materie zu beschäftigen, war ich tatsächlich erschüttert. Und nun, zehn Jahre danach, war ich neugierig, ob sich nach so langer Zeit an den Rezepturen etwas geändert hat, ob die vielen Berichte und die große Empörung, all die Diskussionen zum Thema, etwa über um die Lebensmittelampel, letztlich etwas bewirkt haben. Das war die Motivation, noch einmal draufzugucken.

Kosten Fertiggerichte nicht mehr, als wenn ich die Zutaten für ein Gericht einzeln selber fürs Kochen einkaufe?

Ja, aber Sie brauchen Zeit. Letzten Endes ist das, was wir von der Industrie bekommen, der Faktor Zeit. Bei manchen Gerichten sparen Sie eine Menge Zeit. Einen Pizzateig zuzubereiten, ihn zu belegen und zu backen, dauert natürlich länger, als eine TK-Pizza zu backen. Einen Fond selber kochen dauert länger, als ein Schraubglas aufzudrehen. Aber: Das eine hat mit dem anderen zwar den Namen gemein, allerdings weder die Zutaten noch letztlich die Wertigkeit.

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ernaehrung fitness gesundheit

leistung und ernährung

Mit dem Zell-Check gibt es eine sofort verfügbare IST-Analyse der Zellgesundheit. Damit ist sofort erkennbar, welche Nährstoffe fehlen und wo Handlungsbedarf besteht. Sensibilisierung für Ernährungsbewusstsein im Alltag, Esstraining und ein klares Ernährungskonzept ermöglichen darüber hinaus eine grundlegende Umstellung der bisherigen Gewohnheiten. Wir haben mit Birgit Behnke, Ernährungs- und Fitnesscoach, über gesunden Lifestyle und Curated Food gesprochen.

Birgit Behnke ist Expertin für Gesundheitsprävention, Ernährung und Fitness.
(Fotografie: Michael Jungblut, fotoetage)

Birgit, du betreust mit deinem Unternehmen EnergiePlus Menschen in Ernährungsfragen. Wie kam es dazu?

Ich wollte Unternehmen darin unterstützen, ihre Mitarbeiter*innen für einen gesunden und aktiven Lebensstil zu begeistern. Damit wird das Krankheits- und Ausfallrisiko der Belegschaft enorm gesenkt. Was viele immer noch nicht wissen: Was in den Mund wandert, hat direkte und indirekte Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Die Informationsflut in den Medien heutzutage macht die Lage auch nicht besser – völlig undurchsichtige Ernährungskonzepte treten täglich gegeneinander an und kaum jemand hat den für sich richtigen Ernährungskompass gefunden. Die Frage ist: Wie komme ich durch einen ganz normalen Arbeitstag, ohne um 11 Uhr oder um 15 Uhr in ein tiefes Loch zu fallen? Die meisten Menschen wissen, was gut und gesund für sie wäre. Sie setzen ihr Wissen aber nicht um. Solange es ihnen auch nur einigermaßen gut geht, verspüren sie keine Motivation, etwas zu verändern. 

Mit welchem Wissen konntest du das Essen deiner Proband*innen damals kuratieren?

Jede*r musste ein über einen bestimmten Zeitraum definiertes Ernährungsprotokoll anfertigen. Wichtig war, im ersten Schritt zu sehen, wie sich die / der Proband*in nach ihren / seinen Mahlzeiten körperlich gefühlt hat und ob sie / er satt geworden ist und so weiter. Die Daten habe ich dann mit einer Software von der DGE ausgewertet. Wie viele Kohlenhydrate, wie viele Fette und Proteine, wie viele und welche Vitamine hat die / der Proband*in über die Nahrung zu sich genommen? So war das damals.

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ernaehrung gesundheit

rette dich!

Seit vielen Jahrzehnten tobt ein unerbittlicher Streit zwischen Befürwortern und Gegnern verschiedenster Ernährungsformen und Diäten – teilweise mit ideologischer Verbissenheit wird das Pro und Contra in Bezug auf unterschiedlichste Lebensmittelmischungen geführt. Wir haben mit der Fachärztin für Allgemein- und Ernährungsmedizin Frau Dr. Bracht gesprochen, um mehr darüber zu erfahren, was wir selbst tun können, um gesund zu werden und zu bleiben.

Illustration: Julia Ochsenhirt

Frau Dr. Bracht, was war ihr Aha-Erlebnis, Ernährung als Gesundheitsfaktor zu erkennen?

Als ich 14 oder 15 Jahre alt war, ist meine Pflegemutter sehr krank geworden. Ich habe miterlebt, wie ihr Krankheitsverlauf immer schlimmer wurde. Damals habe ich begonnen, mich für das Thema Medizin zu interessieren. Ich habe bei ihrer Hausärztin gearbeitet, weil ich irgendeinen Einstieg in den Beruf schaffen wollte. 

Als es dann so weit war, dass ich mich entscheiden musste, was ich studieren oder lernen wollte, habe ich mich für ein Medizinstudium an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main entschieden. Ich war in dem Glauben, dass, wenn ich Medizin studiere, ich den mir liebsten Menschen, meine Pflegemutter, heilen könne. Das war mein Anspruch, damit bin ich angetreten. Es kam allerdings ganz anders, als ich gedacht habe. Meine Pflegemutter starb, als ich im ersten Semester war.

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